18. & 19.04.2026
Kunstausstellung
Die Verbindung von Kunst und Musik sprechen eine kraftvolle Sprache.
ART and BEATS weckt Emotionen ohne Worte.
Entdecken Sie eine neue Dimension der Kreativität.
Kunst weckt Emotionen…
Aber jeder sieht sie auf seine eigene Weise.
Austellende Künstler 2026
Adrian-Emanuel Dragos
- Ettlingen
KUNST war schon immer die Sprache der Seele, der Emotionen und eine der komplexesten Formen der Kultur.
Jeder Künstler nimmt die Welt auf seine persönliche Art und Weise wahr und gibt so die Kunst an seine Mitmenschen, als Weg der Kommunikation zwischen Herzen, weiter.
Adrian-Emanuel Dragos verspürte schon in jungen Jahren den magischen Ruf der Farben, denn ab dem 3. Lebensjahr zeichnete er mit Bleistift und Aquarell und entdeckte etwas später auch die Gouache.
Er wurde am 27. März 1992 in der Stadt Resita in Rumänien geboren, in der er an vielen Malwettbewerben der städtischen Schulen und darüber hinaus sogar an nationalen Wettbewerben teilnahm.
Er absolvierte das Gymnasium für Mathematik-Informatik. Danach besuchte er die Fakultät für Ingenieurwissenschaften im Fach Informatik, mit der abschließenden Spezialisierung des Masters in Elektronik.
Wie es einigen von uns im Leben manchmal passiert, musste auch Adrian-Emanuel seinen Traum vom Malen für einen Zeitraum von etwa acht Jahren unterbrechen. Nach einem Sportunfall hatte er aber die Offenbarung, an die Staffelei zurückzukehren. Er spürter wie ihm die Göttlichkeit zuflüsterte, den Pinsel wieder in die Hand zu nehmen, was ihn mit Freude erfüllte.
Auf diese Weise konnte und kann er das kreative Feuer ausdrücken, das in seinem Geist brennt und somit seine Gedanken, Träume und Gefühle auf der Leinwand zum Ausdruck bringen. Wie er selbst sagt, male er immer nach seinen Gedanken und nach seiner Gefühlslage, daher seien seine Bilder unterschiedlich – abstrakt oder eben konventionell.
Man kann nicht sagen, dass er schon einen eigenen, bereits fest definierten Stil für sich geschaffen hat, denn die Spontaneität und die Farben in seinen Bildern geben die Dynamik eines Augenblicks wieder.
Er als Autor möchte mit seinen Gemälden indirekt auf den Betrachter einwirken, indem er beim Betrachten seiner Bilder erahnen lässt, was er in diesem Moment gefühlt hat und ihm so die Reise seiner Gedanken vor Augen führt.
Alessandro De Luca
- Karlsruhe
Alessandro De Luca folgt keiner Stilrichtung – und will es auch nicht. Er malt und zeichnet alles, was in seinem Kopf lebt: Figuren, Abstraktes, Häuser, Landschaften – und oft auch Gestalten aus der Geschichte, die ihn seit jeher rufen. Seine Gedanken bewegen sich in einem inneren Chaos, und seine Herausforderung besteht darin, dieser Unordnung auf der Leinwand eine stille Struktur zu schenken, eine Harmonie im wilden Spiel der Farben sichtbar zu machen. Dort finden seine Ideen ihren Rhythmus, ihre Klarheit, ihre eigene Logik.
Trotz seiner Freiheit ist in seiner Kunst unverkennbar ein starker Einfluss der klassischen italienischen Künstler zu spüren – eine Handschrift, die bis zur Renaissance zurückreicht, manchmal sogar bis zu den römischen und griechischen Ursprüngen.
Gleichzeitig möchte er den Betrachter auf eine Zeitreise mitnehmen und durch seine Werke einen Einblick in sein Leben geben – in die Orte, an denen er gelebt hat, in das, was er gelernt hat, was er liebt und was er nicht liebt.
Er erklärt seine Kunst nicht; er lässt sie fühlen. Denn seine Werke besitzen keine Stilrichtung – sie gehören allein dem Auge und dem Herzen des Menschen, der sie betrachtet.
Meine Kunst ist nicht die Anwort. Sie ist der Dialog.
Anja Ernsberger
- Gengenbach
Meine Kunst ist eine Einladung zur Begegnung – mit anderen und mit sich selbst. In meinen Arbeiten erforsche ich die feinen Nuancen menschlicher Emotionen und Beziehungen. Ich glaube daran, dass Kunst dann auf Widerhall trifft, wenn sie etwas im Betrachter berührt, das ihn tief bewegt.
Jede meiner Serien ist einzigartig – nicht nur im Ausdruck, sondern auch in ihrer emotionalen Herkunft. Sie entstehen aus unterschiedlichen Gefühlszuständen heraus, was sich in der Vielfalt von Stil, Farbigkeit und Intensität widerspiegelt. Mal laut, mal leise. Mal klar konturiert, mal verschwommen – so wie Emotionen selbst.
Ich kombiniere expressive Farbgebung mit abstrakten und figurativen Elementen, um emotionale Tiefe und Authentizität zu vermitteln. Der kreative Prozess ist für mich ein Akt der Selbstbegegnung – ein Dialog zwischen inneren Empfindungen und äußeren Ausdrucksformen. Durch meine Kunst möchte ich Räume schaffen, in denen Betrachter ihre eigenen Gefühle und Gedanken erkunden können.
Unter dem Kürzel AE’89 habe ich eine Plattform geschaffen, die meine künstlerische Vision und meinen persönlichen Weg als Malerin repräsentiert. Ich lade ein, meine Werke zu entdecken und sich auf eine persönliche Reise der Begegnung einzulassen.
Kunst kennt keine Grenzen
Beatrice Stella
- Frankfurt am Main
Meine Reise mit der Kunst begann in meiner Kindheit, als ich entdeckte, dass ich durch das Malen aus dem Alltag ausbrechen und in eine magische, farbenfrohe Welt voller Frieden und unendlicher Möglichkeiten eintauchen konnte. Es wurde für mich zu einer Form der Meditation – eine Möglichkeit, meine Seele zu befreien und meine tiefsten Gefühle auszudrücken.
Das Schaffen mit Herz und Händen hat etwas wahrhaft Transformatives. Jeder Pinselstrich ist ein Tanz zwischen Energie und Emotion, ein kraftvoller Ausbruch von Kreativität, der mir Frieden und Freude bringt. Durch das Malen erlebe ich ein wunderschönes Gleichgewicht: die Aufregung des Schaffens neben einer tiefen inneren Ruhe. Es ist, als würde mein Geist auf die Leinwand fließen und etwas jenseits der materiellen Welt offenbaren.
Kunst ist meine Sprache, und durch sie spreche ich direkt aus meiner Seele. Wenn jemand eine Verbindung zu einem meiner Werke herstellt und die Energie spürt, die ich darin investiert habe, dann ist das mehr als nur das Teilen von Schönheit – es geht darum, ihm ein Stück der Inspiration zu schenken, die mein Leben geprägt hat. Zu wissen, dass meine Kunst bei anderen Freude, Reflexion und Verbundenheit auslösen kann, ist der Grund, warum ich den Weg einer Künstlerin eingeschlagen habe.
Alles, was ich schaffe, hat seine Wurzeln in Energie. In meiner Kunst geht es darum, diese Energie fließen zu lassen, sich dem Prozess hinzugeben und auf die Schönheit zu vertrauen, die dabei entsteht. Wenn ich male, versuche ich nicht, das Ergebnis zu kontrollieren – vielmehr erlaube ich mir, ein Gefäß für etwas Größeres zu sein. Jeder Pinselstrich ist von Freiheit durchdrungen, denn ich glaube, dass Kunst, genau wie das Leben, niemals durch starre Regeln eingeschränkt werden sollte.
Jede Farbe, jede Form, jeder Farbtupfer hat seine eigene Schwingung. Es ist alles Energie, und durch meine Kunst kanalisiere ich diese Energie in eine visuelle Form – eine Form, die andere fühlen, mit der sie sich verbinden und von der sie sich inspirieren lassen können. Ich stecke mein Herz in jedes Gemälde, in der Hoffnung, dass es bei denen Anklang findet, die es am meisten brauchen. Meine Arbeiten vermitteln Botschaften des Lebens, der Widerstandsfähigkeit und des spirituellen Wachstums – sie leiten den Betrachter dazu an, nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Geist zu sehen.
Für mich ist jedes Kunstwerk eine motivierende Botschaft – eine Erinnerung daran, wie schön es ist, den Fluss des Lebens anzunehmen, Ängste loszulassen und sich von Kreativität, Freude und Möglichkeiten leiten zu lassen.
Abstrakte Farbigkeit
Benjamin Burkard
- Kandel
Benjamin Burkards Gemälde zeichnen sich durch die Ausarbeitung dieses Tiefenraums aus, gegenständliche Objekte, insbesondere Menschen und Tiere, werden aus der abstrakten Farbigkeit herausgearbeitet.
Der junge Künstler, der auch Biologie studiert hat, erforscht seine Kompositionen als eine bildliche Erzählung, die bereit ist, die Gesellschaft und die Menschheit durch seine charakteristische Verwendung von historischen Referenzen, das Pixelelement und die Diffuminnation von Gesichtern zu kommentieren.
Burkards Arbeiten sind bereits Bestandteil einer Vielzahl von privaten und öffentlichen Sammlungen. Aktuell werden einige seiner Arbeiten im Museum modern Art in Hünfeld gezeigt.
Werke mit Haltung, Tiefe und Energie
Daniel J. Maier
- Graz
Dr. med. univ. Daniel Josef Maier ist ein bildender Künstler, dessen Weg nicht an einer Kunstakademie, sondern in der Medizin begann. Während seines Medizinstudiums erkannte er, dass seine wahre Berufung nicht in der Heilung von Körpern liegt, sondern in der schöpferischen Kraft der Kunst – in der Auseinandersetzung mit dem, was den Menschen im Innersten bewegt.
Aus einem Moment innerer Leere entwickelte sich eine künstlerische Praxis, die Disziplin, Empathie und tiefes menschliches Verständnis mit Ausdruckskraft und ästhetischer Klarheit verbindet. Seit 2020 arbeitet Maier vollständig autodidaktisch – zeichnend, malend und ausstellend – mit einem kompromisslosen Bekenntnis zu Tiefe, Authentizität und Unabhängigkeit.
Seine Kunst kreist nicht um den Künstler selbst, sondern öffnet Räume für Verantwortung, Kommunikation und Transformation. Jedes Werk lädt dazu ein, tiefer zu blicken, Wahrheiten zu hinterfragen und über die Grenzen des Gewohnten hinauszudenken – eine Einladung, in einer schnellen Welt wieder zu fühlen.
Ein besonderer Aspekt seiner Arbeit ist der Einsatz von Augmented Reality. Durch die Verbindung analoger Malerei mit digitaler Erweiterung schafft Maier ein völlig neues Kunsterlebnis: Seine Werke beginnen zu atmen, sich zu bewegen und entwickeln eine eigene Dynamik, sobald Betrachter sie durch ihr Smartphone oder Tablet betrachten. Die AR-Ebene dient dabei nicht als technischer Effekt, sondern als Verlängerung der Emotion – eine Brücke zwischen Kunst, Raum und Bewusstsein.
In nur wenigen Jahren hat sich Maiers Karriere rasant entwickelt. Seine Werke wurden international gezeigt, unter anderem in New York, München und Wien, und befinden sich bereits in über 100 privaten Sammlungen. Kommende Ausstellungen in Barcelona (MEAM), Paris (Carrousel du Louvre), Florenz (Biennale) und Miami (Art Miami) markieren seine wachsende Präsenz auf der internationalen Kunstbühne.
Er wird derzeit von Mido Galeria (Kolumbien), Galerie Berggasse 29 (Wien), Artio Gallery (Toronto) und Gallery Steiner (Wien) vertreten. Für Sammler bietet Maier Unikate und streng limitierte Arbeiten an – jeweils mit Echtheitszertifikat, transparenter Provenienz und langfristigem Wert.
Jedes seiner Gemälde ist mehr als ein Objekt.
Es ist ein Begleiter fürs Leben.
Visuelle Farbschlachten
Isabelle Breitkopf
- Mainz
Die aufstrebende Mainzer Künstlerin Isabelle Breitkopf schafft es immer wieder die Besucher mit ihren farbenfrohen Werken zu begeistern.
Jedes ihrer Werke ist eine visuelle Farbschlacht. Es gibt keine Grenzen, keine Regeln, Farben und Formen vermischen sich und bringen die Leinwand zum Leben. Ob mit Lappen, Schwämmen, Spachtel, Malerrollen oder anderen Alltagsgegenständen, ihr ist jegliches Mittel Recht, um die komplexen Strukturen, der abstrakten Werke, auf die Leinwand zu bringen.
Zudem erhält jedes ihrer Werke einen einzigartigen und außergewöhnlichen Titel, mit denen die Künstlerin einen besseren Zugang zur Kunst für jedermann schaffen möchte.
Die in Frankreich geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Mainz.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
Ivonne Orth (SoulArt50)
- Eschenburg
Ich bin eine abstrakte Künstlerin, die Emotionen, innere Prozesse und persönliche Wahrnehmung in vielschichtigen Bildwelten zum Ausdruck bringt. Durch die Kombination von Acryl- und Ölfarben, Resin, Holz, strukturgebenden Materialien und experimentellen Elementen wie Alufolie entstehen Werke mit intensiver Haptik, Tiefe und Spannung.
Meine Malerei ist intuitiv, prozessorientiert und geprägt vom Wechselspiel zwischen Kontrolle und Loslassen. Jedes Bild ist ein authentischer Ausdruck meines inneren Dialogs – eine visuelle Übersetzung von Emotion, Bewegung und Energie.
Seit 2020 widme ich mich intensiv der abstrakten Malerei und habe eine eigenständige, experimentelle Bildsprache entwickelt. In meinem Atelier entstehen freie Mixed-Media-Arbeiten, die durch Schichtungen, Texturen und Materialkontraste lebendig werden. Der kreative Prozess steht im Mittelpunkt – das bewusste Erkunden von Strukturen, Farbklängen und Ausdrucksforme
Zwischen Figuration und Abstraktion, Realität und Imagination, Kritik und Humor
Jiny Lan
- Xiuyan (China)
Jiny Lan (*1970 in Xiuyan, China) ist eine deutsch-chinesische Konzeptkünstlerin, die seit Mitte der 1990er-Jahre in Deutschland lebt und arbeitet. Sie studierte an der China Academy of Fine Arts in Hangzhou und ist Mitbegründerin des feministischen Künstlerinnenkollektivs „Bald Girls“, das in China erstmals feministische Positionen in der Kunst sichtbar machte.
In ihrem vielschichtigen Werk – von Malerei über Performance und Installation bis hin zu multimedialen Projekten – verbindet sie Einflüsse aus Ost und West und bewegt sich souverän zwischen Figuration und Abstraktion, Realität und Imagination, Kritik und Humor.
Jiny Lan greift zentrale gesellschaftliche Themen wie Zensur, Autoritarismus, Demokratie, Menschenrechte, Sexismus, Rassismus, Krieg und Migration auf und übersetzt sie in kraftvolle, oft auch subversive Bildwelten.
Mit Ausstellungen in Europa und China und als Namensgeberin einer 2025 gegründeten Kunststiftung in Düsseldorf gilt sie heute als eine der wichtigsten Stimmen der feministischen Avantgarde in der zeitgenössischen Kunst.
Identität im Spannungsfeld von Struktur und Freiheit
Larissa Bechthold
- Düsseldorf
Larissa Bechthold ist in Düsseldorf beheimatet und hat dort viele Jahre als Rechtsanwältin gearbeitet. Inmitten der strukturierten Welt der Juristerei entwickelte sich die Kunst zu ihrem bewussten Kontrastmittel – ein Raum, in dem Intuition, Freiheit und persönlicher Ausdruck die Richtung vorgeben. Aus dieser Spannung heraus formte der Wunsch nach Transformation einen eigenständigen künstlerischer Weg, der durch Experimentierfreude und Spontanität geprägt ist.
Ihre Werke entstehen aus einem impulsiven Zusammenspiel von Material, Struktur und intensiven Farbakzenten. Jede Komposition wächst aus einem Moment innerer Bewegung heraus, gewinnt im Schaffensprozess an Intensität, verdichtet sich Schicht für Schicht auf der Leinwand und entfaltet dort ihre finale Präsenz als künstlerisches Statement. Die Ergebnisse sind kraftvolle, lebendige Bildräume, die zugleich Energie, Emotion und Tiefe vermitteln. In ihren Arbeiten spiegelt sich ein fortwährender Dialog zwischen Kontrolle und Loslassen – ein Spannungsfeld, das ihre künstlerische Handschrift unverwechselbar macht und mit unmissverständlicher Authentizität auflädt.
Moderne Kunst in Acryl, Aquarell & Resin
Lena Blaha
- Mainz
Lena Blaha (geb. Chekonina), geboren 1978 in der Ukraine (Chernowitz) und die ersten 8 Lebensjahre in der Mongolei aufgewachsen, lebt und arbeitet seit 2002 in Mainz. Viele Reisen und lange Aufenthalte in anderen Ländern haben ihre Bildsprache und den Inhalt ihrer Bilder stark beeinflusst.
Ihre Motive sind voller Energie und Lebendigkeit. „Für mich gibt es nichts Schöneres, als Menschen mit meiner Leidenschaft glücklich zu machen.“
Im Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit stehen starke Farbkontraste, extreme Anschnitte oder stark farbige Schattenwürfe. Die Gegenüberstellung der Komplementärfarben, wie z. B. Rot und Grün bringen Spannung und Kraft in ihre Bilder. Grobe Pinselstriche sowie der zufällige Lauf der Farbe sollen in den Werken sichtbar bleiben.
Die Macht der Farbe: „Farbe existiert nicht für sich, nicht draußen in der Welt, sondern in uns.“ (Piet Mondrian)
Jedes Ihrer Bilder spiegelt ein kleines Stück von dem Ort oder den Menschen wider, an dem sie sich vor allem auf ihren Reisen aufgehalten und die sie getroffen hat. Ihre Werke sind so unterschiedlich und kontrastreich wie das Leben selbst und verweigern sich doch einer bestimmten Einordnung in Kategorien.
Nachhaltige Kunstwerke, die für eine strahlende Zukunft stehen!
Melanie Lengowski
- Zwickau
Melanie Lengowski, geboren 1983, lebt und arbeitet in Zwickau. Ihre künstlerische Reise führte sie über die Grenzen der traditionellen Malerei hinaus. Sie
entwickelte eine Leidenschaft für Collagen und dreidimensionale Assemblagen, die ihre Werke einzigartig machen. Melanie setzt dabei bewusst auf natürliche Materialien wie Holz und Naturfasern und kombiniert diese mit einer dynamischen Mischung aus Acryl sowie strahlenden Gold- und Silberfarben. Ihr künstlerischer Ansatz ist direkt und händisch, was den intensiven Ausdruck ihrer Visionen noch verstärkt.
Im Mittelpunkt ihrer Kunst steht die Suche nach visueller Balance. Ihre Werke verkörpern eine Symmetrie, die sowohl ästhetisch ansprechend ist als auch das tiefe Gefühl des Gleichgewichts zwischen Mensch und Umwelt widerspiegelt. Melanies Kunst ist nicht nur ein Ausdruck von Vitalität und Strahlkraft, sondern auch ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit.
Durch die bewusste Wiederverwendung von Holz und Naturfasern setzt Melanie ein Zeichen für nachhaltiges Handeln und hebt die enge Beziehung zwischen uns Menschen und unserer Umwelt hervor. Jedes ihrer Kunstwerke erzählt eine Geschichte von Energie und Gesundheit, die durch ihre dreidimensionalen Effekte und symbolischen Elemente lebendig wird.
Melanie möchte mit ihrer Kunst Menschen dazu inspirieren, neue Perspektiven zu entdecken und mutig neue Wege zu gehen. Sie träumt von einer Welt, in der Kunst nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt und erlebt wird, und in der jeder den Mut findet, seine eigene, unverwechselbare Spur zu hinterlassen.
Ihre Kunst steht für eine strahlende Zukunft – eine Zukunft, in der Nachhaltigkeit, die eigene Gesundheit und kreative Energie Hand in Hand gehen.
German Pop Art
Michel Friess
- Kaiserslautern
Michel Friess ist einer der derzeit erfolgreichsten und bedeutendsten deutschen und internationalen Pop Art Künstlern. Neben unzähligen Auszeichnungen und Kunstpreisen wie z.B. der Int. Leonardo Da Vinci Prize, dem Frida Kahlo Prize, dem Int. Art Prize New York…. wurde ihm im November 2020 der “Oscar der Kunstszene“ verliehen – „ THE GLOBAL ART AWARD 2020“ – in Shanghai. – 1. Platz in der Kategorie Mixed Media / Graffiti. Damit avanciert er endgültig zum erfolgreichsten Vertreter der deutschen Contemporary Pop Art.
Michel Friess‘ Werke sind in vielen renommierten Galerien zu finden. 2016 gelang ihm der internationale Durchbruch. Von Shanghai über Singapore, bis nach Las Vegas, New York, Los Angeles, Miami…. seine Arbeiten hängen mittlerweile neben den großen Pop Art Ikonen wie Andy Warhol, Keith Haring, Roy Lichtenstein, Banksy… unter anderem aktuell in der VIBE FINE ARTS GALLERY in New York / Soho.
Im Sommer 1970 in Neustadt an der Weinstraße geboren, interessierte sich Michel Friess bereits in jungen Jahren für Kunst und vor allem für die Street Art. Schon mit 16 Jahren war er auf dem Skateboard als Graffiti-Künstler unterwegs und verschrieb sich nach langer Pause 2008 mit Haut und Haar der Pop Art. Mit Portrait-Arbeiten für prominente Persönlichkeiten gelang ihm kurze Zeit später sein Eintritt in die professionelle Kunstwelt. Auf Auktionen erzielen einige seiner Werke mittlerweile über 30.000 Euro.
Michel Friess stellt seine herausragenden und aufwendigen Unikate in kompletter Handarbeit in seinem Atelier im Südwesten Deutschlands, in Kaiserslautern her. Seine Frau Mel assistiert ihm. Die Hingabe zum Detail ist unverkennbar. Seine Bilder erzählen Geschichten, sie fangen den Betrachter und seine Gedanken ein und ständig entdeckt man etwas Neues darin. Seine Werke entstehen durch komplexe Arbeitstechniken wie Malerei, Spraydosen-Einsatz, Handsiebdruck, Farbrolle, wilde Farbspritzer, sowie den Einsatz kultiger Zeitungen, Plakate, seltene Comic-Hefte… welche jedes Kunstwerk absolut einmalig machen.
Jedes Werk fertigt Michel Friess auf Bestellung und einzeln als Unikat in seinem Loft-Atelier in Kaiserslautern – einer ehemaligen Feilenfabrik aus den 50er Jahren. Der Geist und der Flair seiner schon fast legendären Arbeitshalle prägt und spiegelt sich in vielen seiner Werke und Motive wieder. Viele bekannte Persönlichkeiten haben ihn in seinen Räumlichkeiten schon besucht.
Der Künstler legt Wert auf komplette Handarbeit. Seine einzigartigen Werke entstehen hauptsächlich im Handsiebdruck, wobei jedes einzelne Sieb von ihm selbst aus Holz gefertigt und von Hand bespannt wird. Eine sehr aufwendige Methode, da pro Bild teilweise über 20 verschiedene Siebe zum Einsatz kommen.
Raumgreifende Malerei
Ralf Koenemann
- Essen
Auf Koenemanns Bildern geht es wild zu, ganz egal, ob er sich gerade draußen im All oder drinnen in der menschlichen Seele aufhält. Und er sucht die Balance zwischen dem heftigen, ja wütenden Gestus der Nachkriegs-Generation, von versehrten Maler-Maniacs wie Pollock oder Hartung und der geduldigen Suche nach der Figur, nach großen Symmetrien und Harmonien, die sich oft erst im Arbeits-Prozess (wieder)herstellen.
In den letzten Jahren hat Ralf Koenemann, der früher nur sehr große Formate bearbeitet hat, seine Palette auch um kleinere Leinwand Formate und Editionen mit Unikatcharakter erweitert.
Emotionale und visuelle Erlebnisse
Raphael Rack
- Friedberg
Raphael Rack ist ein deutscher Künstler, der für seine einzigartigen und kreativen Werke bekannt ist. Seine Kunst umfasst verschiedene Medien und Stile, wobei er oft mit Farben und Formen experimentiert, um emotionale und visuelle Erlebnisse zu schaffen.
Rack hat sich einen Namen in der zeitgenössischen Kunstszene gemacht und zieht mit seinen innovativen Ansätzen und tiefgründigen Themen das Interesse von Kunstliebhabern und Kritikern gleichermaßen auf sich.
Seine Arbeiten reflektieren oft persönliche und gesellschaftliche Themen, was sie sowohl ansprechend als auch nachdenklich macht.
Smile To Life
Roti
- Schweiz
Eine Kunstserie für Positivität und Erfolg Die Kunstserie „Smile to Life“ steht für eine inspirierende Botschaft der positiven Geisteshaltung. Jedes Bild in dieser Serie dient als Motivationsquelle für den Betrachter, ihn im Alltag zu unterstützen und ihn dazu zu ermutigen, seine Ziele zu erreichen.
Die Werke sind in einem quadratischen Format gehalten, was für die Struktur und Ordnung im Leben steht. In jedem dieser Quadrate findet sich jedoch auch ein runder Smile, der sinnbildlich für die positive Transformation und Flexibilität des Geistes steht.
Diese Kombination zeigt, dass mit der richtigen Einstellung alles möglich ist – man kann sogar aus einem Quadrat einen Kreis machen.
Pop-Art mit Charakter
Sgouridis Art
- Basel
Lakis Sgouridis ist Pop-Art-Künstler aus Basel und Gründer der Basler Kunstmeile.
Seine Kunst bewegt sich zwischen urbaner Realität und ikonischer Bildsprache – inspiriert von Popkultur, Marken, Superhelden und klassischen Elementen.
Geboren 1970 in Basel als Sohn griechisch-spanischer Eltern, verbindet Sgouridis unterschiedliche Welten und Geschichten. Ohne klassische Kunstausbildung, aber mit starkem kreativen Antrieb entwickelte er über Jahre seinen eigenen Stil. Er arbeitet mit vielfältigen Materialien wie Metall, Leinwand, Acrylglas, Epoxidharz und historischen Barockrahmen.
Seine Werke sind Pop-Art mit Charakter – humorvoll, kraftvoll und niemals beliebig.
2024 initiierte er die Basler Kunstmeile: einen frei zugänglichen Kunstraum im öffentlichen Stadtraum, der heute über 30 Kunstschaffende vereint. Nicht als Galerie, sondern als Bewegung.
Für Sgouridis ist Kunst kein Objekt, sondern ein Zustand – sichtbar dort, wo man sie nicht erwartet.
Malerin und Bildhauerin
Stefanie von Quast
- Gauting bei München
Die Malerin und Bildhauerin Stefanie von Quast widmet sich in ihrer Kunst nahezu ausschließlich dem Menschen und dessen Beziehungen. Die Art, wie diese miteinander verbunden sind, vermittelt sie durch Körperhaltungen und Körpersprache – subtiler Ausdruck zwischenmenschlicher Resonanzen.
Schon in ihrer Kindheit entdeckte Stefanie von Quast ihre Leidenschaft für die bildende Kunst. Sie begann früh, zu malen und zu modellieren, wodurch sich ein künstlerischer Weg eröffnete, der durch intensives Lernen und stetige Entwicklung geprägt war. Sie absolvierte Studien in den Bereichen Malerei, Zeichnung sowie ein Diplom in Grafik-Design. Ihre künstlerische Ausbildung erweiterte sie um Bildhauerei und Bronzeguss. Heute nutzt sie die unterschiedliche Techniken und Materialien als kreative Herausforderung, um den Übergang zwischen Bild und Skulptur zu gestalten.
Seit einigen Jahren malt sie in einer eigens entwickelten Technik auf dünnen Steinplatten, wodurch sich die natürliche Maserung des Steins mit der Malerei verbindet. Dies ist ein weiterer Schritt zur Verschmelzung von Malerei und Skulptur. Sie legt besonderen Wert auf Farben, Zeichnungen und die Struktur der Oberflächen – egal, ob diese aus Stein (auch Edelstein), Holz oder Bronze bestehen.
Ihr Lebensmittelpunkt befindet sich in Egling und ihr Atelier in der Reismühle Gauting. Von dort aus organisiert Stefanie von Quast regelmäßig Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, beteiligt sich an Kunstmessen und führt unterschiedlichste Auftragsarbeiten aus. Egal ob Leinwand, Stein, Bronze oder Holz – bei allen verschiedenen Ansätzen bleibt ein zentrales Thema stets konstant: der Mensch. Ihre Werke interpretieren ihn durch eine optimistische und zugleich facettenreiche Perspektive.
Die Inspiration für ihre Arbeiten entspringt dem Gesehenen, dem Gehörten oder taucht unerwartet in ihren Gedanken auf – eine Art „Zeitgeist“, der sich in Denk- und Empfindungsweisen manifestiert und anschließend visuell umgesetzt wird. Ihre neueren Themen beschäftigen sich verstärkt mit Entschleunigung und dem Finden innerer Ruhe für eine größere Gelassenheit.
Pointillismus
Thorsten Poersch
- Herne
Stehen bleiben verharren, sich die Zeit nehmen, begreifen, anfassen, Gedanken kreisen lassen, bei sich sein. Ohne Handy, sich von der Überreizung und vom Tempo frei machen. Genießen und entspannen. Genau das wünscht sich Poersch, wenn der Betrachter auf seine Werke trifft.
Seine Portraitarbeiten entstehen mittels einer Punkttechnik, die an die Pop-Art erinnert und gleichzeitig eine Anlehnung an den Pointillismus zeigt. Es wird ein Bild aus einer Vielzahl von kleinen Punkten erzeugt, was dem Betrachter erlaubt, aus der Ferne ein klar erkennbares Gesicht zu sehen, während bei näherer Betrachtung die Struktur der einzelnen Punkte deutlicher wird.
Diese Technik hebt die Pixelierung und das Fragmentarische der modernen digitalen Bildwelt hervor und bringt das Thema des Zerfalls von Informationen in den Vordergrund. Es entsteht eine Spannung zwischen Detailgenauigkeit und Abstraktion, die besonders durch die Vielschichtigkeit der Oberfläche, mit den unterschiedlichen Materialien, erzeugt wird.
Poersch studierte 1999 in Bochum Kunst/Kunsttherapie & 2002 Malerei an der Universität Dortmund. Später wurde er Meisterschüler und Freund von Prof. Wilfrid Polke, Bruder von Sigmar Polke, Düsseldorf.